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Nazis wollen vor Moschee aufmarschieren

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Die Nazis wollen am 23. Februar vor der Omar- Moschee an der Aderstraße 91 in Düsseldorf aufmarschieren. Wir wehren uns dagegen!

Am Montag, den 23. Februar, wollen die Neonazis von "Dügida" erneut ihre anti-muslimische und rassistische Hetze in Düsseldorf verbreiten. Sie planen, sich ab 18:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof zu sammeln, um dann über die Karlstraße in Richtung Stresemann-Platz zu marschieren. Dort wollen sie in die Scheurenstraße einbiegen, bis zur Aderstraße marschieren, dann über den Mintropplatz und die Harkortstraße zurück zum Hauptbahnhof.

Eine besondere Provokation ist, dass die Marschroute der Nazis an der marrokanischen Moschee auf der Aderstraße, die auch von Muslimen aus vielen anderen Maghreb-Staaten genutzt wird, vorbeiführt.

Dagegen gibt es am Montag folgende von uns vorbereitete Protestaktionen, an denen sich alle beteiligen können, die etwas gegen die Nazis machen wollen:

18 Uhr im HBF, Flashmob gegen Dügida. Wir treffen uns mit Freundinnen und Freunden und gehen gemeinsam zur Kundgebung

18 Uhr Proteste gegen die Auftaktkundgebung von Dügida, direkt vor dem HBF

18 Uhr Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße (DGB-Haus)

18.30 Uhr Protestkundgebung Stresemannplatz Ecke Graf-Adolf-Straße

19 Uhr Protestkundgebung Mintropstraße

 

Wir sehen uns auf der Straße? Düsseldorf stellt sich quer!

Informationsstand dieses Flugblattes ist Donnerstag, 19.2., 00:30 Uhr. Aktuelle Informationen gibt es unter:

www.duesseldorf-stellt-sich-quer.de

Fotoausstellung "Vermummt und Gewaltbereit – Polizeigewalt in Deutschland"

Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] in Kooperation mit Butze Kneipenkollektiv präsentieren die Ausstellung ab dem 10. Februar bis einschließlich 19. Februar 2015 in der
BUTZE – Weißenburgstr 18, 40476 Düsseldorf.

Sind DemogängerInnen oder Fußballfans von Polizeigewalt betroffen, nimmt eine breite Öffentlichkeit daran kaum Notiz oder Anstoß, sind jedoch Menschen in ihrem normalen Lebensalltag die Leidtragenden, wird die Problematik polizeilicher Gewaltausübung und Grenzüberschreitung auch breiter diskutiert. Der strukturelle Zusammenhang wird jedoch nur selten thematisiert. Die Austellung "Vermummt und Gewaltbereit – Polizeigewalt in Deutschland" soll hingegen verdeutlichen, dass diese Situationen verschiedene Aspekte des Phänomens Polizeigewalt darstellen. Es geht daher um Zwangsräumungen, rassistische Polizeigewalt, Bewaffnungen und prominente Extremfälle.

Am 9.2.: Auf die Straße gegen "Dügida"

  • Proteste gegen Dügida werden fortgesetzt
  • Kritik am vergangenen Polizeieinsatz
  • Eskalation an Karneval befürchtet

Pressemitteilung des Bündnisses "Düsseldorf stellt sich quer":

Auch für Montag, den 9. Februar, hat das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ Protestaktionen gegen den rassistischen Aufmarsch von Dügida rings um den Hauptbahnhof vorbereitet. Ab 18 Uhr gibt es Livemusik auf der Kundgebung vor dem DGB-Haus, mit dabei sind die RapperInnen Tice, Killah Calles und DJ Marcel van Blumen. Weitere KünstlerInnen sind angefragt. Für das leibliche Wohl sorgt das Sushitaxi Düsseldorf mit warmer Suppe und die Volxküche mit veganem Angebot.

Erwartet werden auch einige hundert GegendemonstrantInnen aus Köln, die nach dem Aus für Kögida die Proteste in Düsseldorf unterstützen werden.

Proteste direkt an der Route von Dügida:

18 Uhr Proteste gegen die Auftaktkundgebung von Dügida, direkt vor dem HBF
18 Uhr Protestkundgebung mit Livemusik auf der Friedrich-Ebert-Straße (DGB-Haus)
18 Uhr Protestkundgebung Bahnstraße Ecke Graf-Adolf-Straße
18.30 Uhr Protestkundgebung Königsallee Ecke Graf-Adolf-Straße

„Wir erwarteten für diese Montag wieder kreative, laute und bunte Proteste gegen Dügida in unserer Stadt“, so Oliver Ongaro, Pressesprecher des Bündnisses. „Von der Polizei erwarten und erhoffen wir uns ein deeskalierendes Auftreten.“

Auch am 2.2. - gegen den Naziaufmarsch in Düsseldorf

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Die Nazis kommen am 2. Februar nach Düsseldorf. Wir stellen uns quer!

Am Montag, den 2. Februar, wollen die Neonazis von "Dügida" erneut in Düsseldorf aufmarschieren. Sie wollen sich ab 18:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof treffen und dann ab 19:3 über die Friedrich-Ebert-Straße marschieren, links in die Karlstraße einbiegen, von dort über den Stresemannplatz und die Graf-Adolf-Straße bis hin zum Graf-Adolf-Platz ziehen. Nach einer Zwischenkundgebung wollen sie die gleiche Strecke wieder zurückmarschieren.

Dagegen gibt es am Montag folgende von uns vorbereitete Protestaktionen, an denen sich alle beteiligen können, die etwas gegen die Nazis machen wollen:

17:30 Uhr Rollen gegen Rechts!

Wir treffen uns auf der Graf-Adolf-Straße / Ecke Berliner Allee (im Bereich ehemaliger Galeria Kaufhof) mit Fahrrädern, Inline-Skates, Rollbrettern und allem, was sonst noch Räder hat und machen vor dem Naziaufmarsch eine Protestfahrt auf ihrer Route.

 

Proteste direkt an der Route von Dügida:

18 Uhr Proteste gegen die Auftaktkundgebung von Dügida, direkt vor dem HBF

18 Uhr Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße (DGB-Haus)

18 Uhr Protestkundgebung Bahnstraße Ecke Graf-Adolf-Straße

18.30 Uhr Protestkundgebung Königsallee Ecke Graf-Adolf-Straße

19.00 Uhr Protestkundgebung Mintropstraße Ecke Stresemannplatz

Gegen den Naziaufmarsch am 26.1. in Düsseldorf !

Die Nazis kommen nach Düsseldorf. Wir stellen uns quer!

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Am Montag, den 26. Januar, wollen die Neonazis von "Dügida" erneut in Düsseldorf aufmarschieren. Sie wollen sich ab 18:30 Uhr vor dem Hauptbahnhof treffen und dann über die Friedrich-Ebert-Straße marschieren, links in die Karlstraße einbiegen, von dort über den Stresemannplatz und die Graf-Adolf-Straße bis hin zum Graf-Adolf-Platz ziehen. Nach einer Zwischenkundgebung wollen sie die gleiche Strecke wieder zurückmarschieren.

Wir, das Bündnis "Düsseldorf stellt sich quer!", laden für den 26. Januar, 18 Uhr, zu einer Protestkundgebung auf der Friedrich-Ebert-Straße ein. Dort gibt es lautstarken Protest, gute Stimmung und aktuelle Informationen.

Wir bieten aber auch noch mehr an. Viele sagen: Gegen einen Aufmarsch von Nazis kann man nichts machen. Doch - du kannst etwas tun! Wir rufen dazu auf, den Nazis mit Mitteln des zivilen Ungehorsams (z.B. einer Steh- oder Sitzblockade) ihren Auftaktkundgebungsplatz bzw ihre Marschroute wegzunehmen. Das hat bereits in der Vergangenheit in anderen Städten funktioniert - und jede/r kann mitmachen!

BlockupyNRW - Treffen

am 31.01.2015 um 17:00 Uhr
LZ [Hinterhof] Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf

 

Blockupy ruft zur Beteiligung an den Aktionen am 18. März 2015 in Frankfurt auf. Es wird nicht nur eine Massenaktion am Tag der EZB-Eröffnung geben, sondern eine Vielzahl von Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen zivilen Ungehorsams darum herum. Die großen Blockupy Aktionen 2012, 2013 und im letzten Herbst waren nur der Anfang. Der Protest und der Widerstand werden nach Frankfurt zurückkehren – stärker in der Zahl und in der Entschlossenheit als zuvor!

BlockupyNRW lädt auch diesmal wieder ein, gemeinsam aktiv zu werden. Gruppen und Einzelpersonen aus Köln, Düsseldorf, Dortmund, Bochum, Bonn und weiteren Städten NRWs organisieren sich im BlockupyNRW-Bündnis bereits seit 2012. Gemeinsam wurden lokale Aktionen durchgeführt und zu den Blockupy-Protesten in Frankfurt und Brüssel mobilisiert. Nicht zu vergessen: der Aktionstag am 17. Mai 2014 in Düsseldorf, der Teil der Europäischen Aktionstage war,

Kommt zum nächsten NRW-Treffen am 31. Januar 2015 um 17 Uhr ins LZ [hinterhof]! Lasst uns gemeinsam unsere Aktion zum 18. März in Frankfurt planen. Ob ihr alleine kommt, um euch nur zu informieren und vorzubereiten oder organsiert als Gruppe eure vorbereiteten Ideen mitbringt, ihr seid herzlich eingeladen.

Nach unserem Treffen (ab ca. 19 Uhr) gibt´s ein Aktions- und Blockadetraining, Musik, vegane Küche für alle und Videos von vergangenen Blockupy-Aktionen.

Seid dabei!

 

LET’S TAKE OVER THE PARTY! ES GIBT NICHTS ZU FEIERN AM KRISENREGIME

BLOCKUPY - 18. MÄRZ 2015

TRANSNATIONALE AKTIONEN GEGEN DIE EZB-ERÖFFNUNGSFEIER

Kommt zum Blockadetraining am 25.1.2015

Sonntag, den 25. Januar 2015,

15.00 Uhr, Falkenheim Tannenhof

Erfurter Weg 47, 40627 Düsseldorf

 

Düsseldorf stellt sich quer – kein Fußbreit dem Rassismus!

Der Düsseldorfer Ableger von Pegida (Dügida) hat vorerst bis Ende April 2015 wöchentliche Aufmärsche in unserer Stadt angekündigt. Dieses Jahr wurde es bereits zwei Mal einer Gruppe bestehend aus diversen extrem rechten und neonazistischen Akteuren sowie rechten Hooligans aus dem Kreis von HoGeSa und "Gemeinsam-Stark Deutschland“ ermöglicht, vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt zu marschieren.

Trotz der deutlich überlegenen Anzahl der GegendemonstrantInnen wurde die Route für Dügida durch die Polizei geschützt und kleinere Menschen-Blockaden auf der Route geräumt.

Wir, das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer – kein Fußbreit dem Rassismus!“, stellt sich den Rassisten entschieden in den Weg! Wir möchten mit Mitteln des zivilen Ungehorsams, z.B. mit Blockaden, dem Spuk von Dügida endgültig ein Ende bereiten!

Deshalb: Kommt alle zum Blockadetraining! Wir üben gemeinsam die besten Strategien für Sitzblockaden, proben Verhalten bei drohenden Räumungen und lernen von erfahrenen TrainerInnen.

Bringt festes Schuhwerk, eine Plastik-Wasserflasche und etwas, worauf ihr sitzen wollt, mit. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich und kosten tut's natürlich auch nichts.

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