Energiekämpfe

TURN LEFT PARTY

Am 7. April lautet die Devise im Hinterhof „Schwarzlicht statt Blaulicht“.

Barrikada und see red! [IL Düsseldorf] laden zur einer fulminant fluoreszierenden Neon-Party ein. Doors Open ab 21:00. Um 22:00 startet es dann musikalisch mit feinem Techno & House von „Elmaskaya“ aus den Hochlagen Wuppertals. Danach übernimmt das Duo „Stereotypen“ mit Drum’n‘Bass zum fröhlichen Rumgehüpfe bis in die Morgenstunden. Es wird jedenfalls bunt und in Farbe mit kilometerweise String- und Tape Art.
Achso, lecker Cocktails gibt’s natürlich auch. Kommt rum, wir freuen uns schon wie Hulle.

Wie immer:
Wiederauferstandene, langhaarige Hippies werden zurück ans Kreuz gehängt. Macker, Sexisten und sonstige unangenehme Menschen sowieso.

Und nicht vergessen:
Turn Left! … und alles andere wird schon.

Monatliche Treffen gibt es dann ab dem 9. April. Alle Infos zu TURN LEFT findet ihr unter http://turn-left.de

 

Ein Angriff auf die organisierte Linke!

Am heutigen Vormittag wurden mehrere Räumlichkeiten und Wohnungen in
Freiburg durchsucht. Die Stadt muss seitdem eine Besetzung durch Polizei
und Verfassungsschutz ertragen – Helikopter, Polizeiwannen,
Absperrungen und Observationen. Dies ist IHRE Sicherheitspolitik.

Worum es geht? Kaum vorstellbar, um eine linke Internetnachrichtenplattform:
Indymedia mit einer allseits beliebten Kommentarfunktion. Auf Geheiß des
Bundesinnenministers de Maizière kurzerhand abgeschaltet. Dafür reicht
es Indymedia zur Zentrale „linksextremer Gewalt“ zu erklären. So
profiliert man sich wohl im Wahlkampf als Garant von law and order; es
scheint als seien der Innenminister und die Behörden nicht so recht
ausgelastet ...

Dies ist, so meinen wir als Interventionistische
Linke, ein Vorgeschmack auf Angriffe gegen all jene, die Widerstand
leisten, die die kapitalistische Ordnung tatsächlich bezweifeln. Ein
Vorgeschmack auf die Repression der kommenden Jahre. Ein Vorgeschmack
für alle, die im Juli gegen den G20 demonstriert haben – kurzum es ist
ein Angriff auf alle Linke.

Wir stehen solidarisch mit den Betroffenen in Freiburg!

Zwischenbilanz G20-Gipfel: Die rebellische Hoffnung von Hamburg

Sagen wir zuerst das Allerwichtigste: Hamburg befand sich nicht nur eine Woche im polizeilichen Ausnahmezustand, der uns eine Warnung sein sollte. Nein, ebenso wichtig: Zehntausende haben ihm getrotzt. Zehntausende haben keine Angst gehabt oder sind trotz ihrer Angst auf der Straße gewesen. Jede Demonstration, jedes Cornern und jedes aufgebaute Zelt stand unter der permanenten und allgegenwärtigen Drohung polizeilicher Gewalt. Niemand war vor ihr sicher. Das ist der Rahmen, in dem jede einzelne Aktion und jede Teilnehmer_innenzahl zu sehen ist. Dieser Mut und dieser Ungehorsam – von alt bis jung, von friedlich bis militant, von politisch bis kulturell – bleiben. Dieses Zeichen wird auch von unseren Freund_innen in Brasilien, Griechenland oder Südafrika verstanden werden. Egal was die Presse schreibt, egal was die Umfragen sagen. Das Kalkül, mit Repression und Diffamierung die Linke isolieren zu können, ist auf der Straße phänomenal gescheitert und hat sich ins Gegenteil verkehrt. Mit ein paar Linken wären Olaf Scholz und seine Einheiten vielleicht fertig geworden – nicht aber damit, dass sich große Teile der Bevölkerung solidarisierten. Unter Einsatz ihrer Körper. Auf der Straße. Massenhaft und ungehorsam in allen erdenklichen Formen und Farben.

Wir fahren mit dem Bus zum G20-Gipfel nach Hamburg

Der Bus aus Düsseldorf zu den Aktionstagen gegen den G20 in Hamburg fährt am Mittwoch, 05.07.17, um 15.00h los und am Samstag (sic!, nicht mehr Sonntag) um 19.00h zurück. Folgende Preisstaffelung (alle Preise oneway !!!) gibt es:

ermäßigt: 20,- €
regulär: 30,- €
soli: 40,- € + X

Karten können aber auch gekauft werden:
* beim Aktionstraining am Sonntag, 18. Juni, ab 14 Uhr im Linken Zentrum
[hinterhof]
* beim OpenAirKino am Donnerstag, 22. Juni, 21 Uhr im Moskauer Park (bei
schlechtem Wetter im zakk)

Plätze reservieren kann man auch bei info@ifuriosi.org

Hamburg, wir kommen!

 

G20: Mit Klobürsten gegen Räumpanzer

Schon jetzt gibt es in Hamburg weitverzweigten und kreativen Widerstand gegen den kommenden G20-Gipfel. Doch was erwartet uns im Juli in Hamburg? Wie ist die Stimmung in der Stadt? Mit welcher Unterstützung können wir rechnen?

Wir haben einen Hamburger IL-Aktivisten aus dem Vorbreitungsbündnis eingeladen, um diese und weitere Fragen aus erster Hand beantwortet zu bekommn.

Eintritt frei. Essen & Trinken gegen Spende.

Caf'é auf ab 19 Uhr, Veranstaltung ab 20 Uhr

Linkes Zentrum [hinterhof], Corneliusstr. 108, Düsseldorf

2. Aktiventreffen zu NoG20

Hier treffen sich alle aus Düsseldorf und Umgebung, die am 7./8. Juli zu den G20-Protesten nach Hamburg fahren wollen, um sich zu informieren und zu organisieren. Alle Interessierten sind herzlich wollkommen!Im Anschluss schauen wir gemeinsam den Film "Battle of Seattle".
 
8. Mai, ab 19 Uhr, Linkes Zentrum [hinterhof] | Corneliusstr 108 | Düsseldorf
 
 
Zum Treffen wird eingeladen von
 
Antifaschistische Linke Düsseldorf
antifa-duesseldorf.de
 
Barrikada
www.facebook.com/barrikada.ddorf
 
i furiosi (IL)
ifuriosi.org
 
Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]
www.anti-kapitalismus.org

G20 alles nur Show... und warum wir nach Hamburg fahren

G20 alles nur Show... und warum wir nach Hamburg fahren
Mit Lucas Zeise

Der G20-Gipfel in Hamburg ist eine Machtdemonstration des Kapitalismus. Aber wozu dienen diese Treffen außerdem? Und gibt es "den" Kapitalismus überhaupt? Wie ist das Verhältnis der G20-Staaten zueinander, welche Rolle spielen Konkurrenz und Kooperation untereinander - und was hat das alles mit Imperialismus zu tun? Diese und weitere Fragen diskutieren wir zusammen mit Lucas Zeise, Mitbegründer der "Financial Times Deutschland" und aktueller Chefredakteur der Wochenzeitschrift "Unsere Zeit". Eine Veranstaltung im Rahmen der Mobilisierung auf die Proteste gegen den G20-Gipfel in Hamburg.
19:00 Café auf, 20:00 Beginn, ab 23 Uhr CSB-Kneipe
Linkes Zentrum [hinterhof], Corneliusstr 108, 40215 Düsseldorf

#G20 KINO:"JUST DO IT" - Klima verteidigen!

Mit ihrer Handkamera begleitete die Filmemacherin Emily James ein Jahr lang die geheimnisvolle Welt des direkten Umweltschutzes und der kapitalismuskritischen G20 Proteste. Aus diesem Rohmaterial entstand ein 90-minütiger Film, dessen inspirierende Charaktere bereit sind,mit kreativen Protestformen für ihre Überzeugungen einzustehen und sich Gehör zu verschaffen. Ohne kreative Einschränkungen oder redaktionelle Kontrolle ist der Film "Just Do It" ein völlig unabhängiges künstlerisch-politisches Projekt.

Bei leckerem Essen und Getränken laden wir euch ein, mit uns am 15. November um 19 Uhr im Hinterhof [Linkes Zentrum], Corneliusstr 108, Düsseldorf gemeinsam "Just Do It!" zu schauen.

Eine Veranstaltung von:
Brause, Barrikada und Interventionistische Linke Düsseldorf [seered!]

Molotov Cocktailparty. 5 Jahre Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]

Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]
- since 2010 -

Wir waren dabei, als es hieß "Castor? Schottern!“, wir haben die antimilitaristischen Proteste zur Afghanistan-­Konferenz mitgestaltet, wir waren dabei als inspiriert von der Occupy­-Bewegung mehrere Millionen Menschen aus 82 Ländern deutlich gemacht haben: "Die Krise
heißt Kapitalismus!".

Unsere Solidarität gehört seit Jahren den Befreiungskämpfen in Kurdistan und anderswo ­ und nicht zuletzt den Kämpfen der Menschen, die vor Krieg und Armut fliehen. Gemeinsam mit tausenden anderen AktivistInnen haben wir die großen Naziaufmärsche in Dresden und Dortmund sowie bei Blockupy die EZB in Frankfurt blockiert.

Lokal sind wir in zahlreichen Bündnissen aktiv, beteiligten uns an den Kämpfen für ein Sozialticket ebenso wie an denen für bezahlbaren Wohnraum, haben die „Dauerbesichtigung“ an der Hammer Dorfstraße initiiert und eine Vielzahl von anderen Veranstaltungen und Aktionen mit unseren langjährigen und neuen BündnispartnerInnen gestaltet. Und nicht zuletzt haben wir uns mit daran beteiligt, den Naziaufmarsch von "Dügida" den Garaus zu machen.

Viele schöne, aber auch anstrengende Momente liegen hinter uns. Wir blicken zurück auf fünf Jahre Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] ­ mit einer kontinuierlich wachsenden Gruppe! Viele Diskussionen und Aktionen sind in dieser Zeit gelaufen, viele werden folgen. Jetzt aber möchten wir unseren Geburtstag zusammen mit euch feiern!

Kommt zu unserer Party – es gibt Musik, Cocktails und mehr!

11. September, ab 21:00 Uhr Im Linken Zentrum [hinterhof], Corneliusstr. 108, Düsseldorf

G7 auf Schloß Elmau – Kapitalismus ohne Demokratie

Stellungnahme der Interventionistischen Linken (IL) zu den Versuchen der bayerischen Obrigkeit, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit auszuhebeln.

Wir kommen, um zu demonstrieren, zu campen und zu blockieren!

Am 7. und 8. Juni wollen sich die Staats- und Regierungschefs der G7-Länder auf Schloss Elmau bei Garmisch-Partenkirchen zu einem „informellen“ Gipfeltreffen versammeln. Ein breites Bündnis hat sich zusammengefunden, um Protest gegen die Politik der G7-Staaten zu organisieren: Gegen neoliberale Wirtschaftspolitik, Krieg und Militarisierung, Ausbeutung, Armut und Hunger, Umweltzerstörung und Abschottung gegenüber Flüchtenden.

Wir werden unsere Kritik an dieser Politik während der Aktionstage vom 4. bis 8. Juni in München und rund um Elmau auf die Straßen tragen und uns nicht von den bayerischen Behörden einschüchtern lassen, die alles versuchen, um unseren Protest zu erschweren und zu verhindern. Zuletzt hat das Ordnungsamt Garmisch-Partenkirchen unserem Anti-G7-Camp die Genehmigung versagt.

Der „Planungsstab G7-Gipfel der Bayerischen Polizei“, der bayerische Verfassungsschutz und das Landratsamt Garmisch-Partenkirchen nennen als Begründung die breite Mobilisierung des Stop-G7-Bündnisses zu Aktionen des Zivilen Ungehorsam, die Proteste in Heiligendamm im Sommer 2007 und in Frankfurt am Main im März 2015, die Beteiligung der IL an diesen beiden Kampagnen und unser „großes Mobilisierungspotenzial“, aber auch die aktuell verschärfte „politische und gesellschaftliche Situation in verschiedenen Ländern der Europäischen Union“.

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