Soziale Kämpfe

Fotoausstellung "Vermummt und Gewaltbereit – Polizeigewalt in Deutschland"

Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] in Kooperation mit Butze Kneipenkollektiv präsentieren die Ausstellung ab dem 10. Februar bis einschließlich 19. Februar 2015 in der
BUTZE – Weißenburgstr 18, 40476 Düsseldorf.

Sind DemogängerInnen oder Fußballfans von Polizeigewalt betroffen, nimmt eine breite Öffentlichkeit daran kaum Notiz oder Anstoß, sind jedoch Menschen in ihrem normalen Lebensalltag die Leidtragenden, wird die Problematik polizeilicher Gewaltausübung und Grenzüberschreitung auch breiter diskutiert. Der strukturelle Zusammenhang wird jedoch nur selten thematisiert. Die Austellung "Vermummt und Gewaltbereit – Polizeigewalt in Deutschland" soll hingegen verdeutlichen, dass diese Situationen verschiedene Aspekte des Phänomens Polizeigewalt darstellen. Es geht daher um Zwangsräumungen, rassistische Polizeigewalt, Bewaffnungen und prominente Extremfälle.

BlockupyNRW - Treffen

am 31.01.2015 um 17:00 Uhr
LZ [Hinterhof] Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf

 

Blockupy ruft zur Beteiligung an den Aktionen am 18. März 2015 in Frankfurt auf. Es wird nicht nur eine Massenaktion am Tag der EZB-Eröffnung geben, sondern eine Vielzahl von Demonstrationen, Blockaden und anderen Aktionen zivilen Ungehorsams darum herum. Die großen Blockupy Aktionen 2012, 2013 und im letzten Herbst waren nur der Anfang. Der Protest und der Widerstand werden nach Frankfurt zurückkehren – stärker in der Zahl und in der Entschlossenheit als zuvor!

BlockupyNRW lädt auch diesmal wieder ein, gemeinsam aktiv zu werden. Gruppen und Einzelpersonen aus Köln, Düsseldorf, Dortmund, Bochum, Bonn und weiteren Städten NRWs organisieren sich im BlockupyNRW-Bündnis bereits seit 2012. Gemeinsam wurden lokale Aktionen durchgeführt und zu den Blockupy-Protesten in Frankfurt und Brüssel mobilisiert. Nicht zu vergessen: der Aktionstag am 17. Mai 2014 in Düsseldorf, der Teil der Europäischen Aktionstage war,

Kommt zum nächsten NRW-Treffen am 31. Januar 2015 um 17 Uhr ins LZ [hinterhof]! Lasst uns gemeinsam unsere Aktion zum 18. März in Frankfurt planen. Ob ihr alleine kommt, um euch nur zu informieren und vorzubereiten oder organsiert als Gruppe eure vorbereiteten Ideen mitbringt, ihr seid herzlich eingeladen.

Nach unserem Treffen (ab ca. 19 Uhr) gibt´s ein Aktions- und Blockadetraining, Musik, vegane Küche für alle und Videos von vergangenen Blockupy-Aktionen.

Seid dabei!

 

LET’S TAKE OVER THE PARTY! ES GIBT NICHTS ZU FEIERN AM KRISENREGIME

BLOCKUPY - 18. MÄRZ 2015

TRANSNATIONALE AKTIONEN GEGEN DIE EZB-ERÖFFNUNGSFEIER

100 Tage bis zur EZB-Eröffnung - eine erste Mitteilung der Interventionistischen Linken zu Blockupy 2015

Das Utopische besteht heute darin, dass das System mit ein paar kosmetischen Veränderungen auf ewig so weitergehen könnte. Die aktuelle Krise ist längst keine lokale Krise mehr – sie ist im eigentlichen Sinne des Wortes global. Sie ist ein Ende ohne Ende, eine unbestimmte und auf Dauer gestellte Zumutung. Jenseits des Versuchs, sich individuell möglichst gut mit den Verhältnissen zu arrangieren und sei es durch rassistisch aufgeladene Entsolidarisierung, gibt es innerhalb des Systems kein glaubhaftes Versprechen eines Auswegs oder einer Lösung mehr. Die Krise wird so zum permanenten Ausnahmezustand und die hierzulande allgegenwärtige Gefügigkeit resultiert nicht zuletzt aus dieser Aussichtslosigkeit.

BLOCK G7.Elmau. Den Widerstand auf die Spitze treiben!

Erste Infoveranstaltung für Düsseldorf und das Umland:

Dienstag, den 25.11.2014
im Linken Zentrum [hinterhof]
Corneliusstr. 108, 40215 Düsseldorf

Cafe offen ab 19 Uhr,  Beginn der Veranstaltung 20 Uhr

Die G7 stehen für neoliberale Wirtschaftspolitik, Militarisierung und Kriege, Ausbeutung der Arbeitenden und Umweltzerstörung. Ihre Politik schafft die Ursachen für Armut, Hunger und Flucht auf der ganzen Welt.

Interventionistische Linke im Aufbruch - ein Zwischenstandspapier

Dieses Papier ist das vorläufige Ergebnis einer mehrjährigen Diskussion, in der sich die Interventionistische Linke über die nächsten Schritte im Organisierungsprozess verständigt hat. Ursprünglich wollten wir ein viel längeres Papier veröffentlichen. Die politischen Positionen sollten ausführlich dargelegt und begründet, unsere aktivistische Praxis in den wichtigsten Arbeitsfeldern grundsätzlich strategisch bestimmt werden. Irgendwann haben wir gemerkt, dass dieser Anspruch für den Augenblick zu hoch ist, und uns entschieden, einen Zwischenstand aufzuschreiben.

Das erschien uns auch deshalb passend, weil es in einer lebendigen, sich entwickelnden Organisation ohnehin keine abgeschlossenen und in Stein gemeißelten Grundsätze geben sollte. Insofern ist die Bezeichnung »Zwischenstandspapier« auch eine programmatische Aussage. Sie soll uns auch vor Selbstüberschätzung bewahren. Wir wissen, dass es klügere Analysen und schwungvollere Aufrufe gibt. So manche konkreten Aussa- gen werden schon bald von der gesellschaftlichen Entwicklung überholt sein, und die Strukturen werden sich mit den Anforderungen und den gemeinsamen Erfahrungen verändern.

Nach vielen Entwürfen, nach zahllosen Diskussionen in Arbeitsgruppen, in den IL-Gruppen und auf Klausurtagungen, haben wir dieses Papier schließlich auf einem Gesamtreffen am 11. Oktober 2014 gemeinsam beschlossen. Wir haben zuvor um Positionen gerungen, manche mussten Kompromisse eingehen und längst nicht alle sind mit allen Aussagen und Textpassagen glücklich. Dennoch – und darin liegt die besondere Qualität dieses Textes – haben wir eine strategische Verabredung und eine gemeinsame Aufgabenbestimmung getroffen, die von einigen Hundert Aktivist_innen in etwas mehr als zwanzig Gruppen in Deutschland und Österreich sowie einigen angeschlossenen Projekten getragen wird.

Tapas & Mehr: Die Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] stellt sich vor

*neu: Am 5.11. wird die Interventionstische Linke auf Bundesebene ihr "Zwischenstandspapier" veröffentlichen. Dieses Papier ist das vorläufige Ergebnis einer mehrjährigen Diskussion, in der sich die Interventionistische Linke über die nächsten Schritte im Organisierungsprozess verständigt hat. Auf unserer Veranstaltung wird dieses Papier erhältlich sein*

Die Blockade des G8-Gipfel in Heiligendamm, die Kampagne Castor? Schottern! im Wendland, die Zerschlagung des größten europäischen Naziaufmarsches in Dresden, die Blockupy-Aktionen in Frankfurt sind einige der Highlights, an denen das bundesweite Netzwerk der Interventionistischen Linken (IL) als Mitorganisator beteiligt war. Zugleich arbeiten in mehr als 20 Städten der BRD und Österreichs die IL-Gruppen kontinuierlich an verschiedenen lokalen und regionalen Themen.

see red! Interventionistische Linke Düsseldorf ist im Juni 2010 entstanden. Einige von uns engagieren sich erst seit kurzem, andere sind schon seit Jahren aktiv - wir sind Student*innen, Erwerbslose, Angestellte, Freiberufler*innen, Menschen mit und ohne Kinder. Wir wollen nicht nur kritisieren (das aber auch!), sondern wir mischen uns ein, wir wollen verändern - und suchen dafür Mitstreiter*innen.

Wenn ihr euch für das, was wir denken und machen interessiert, laden wir euch für den 5. November herzlich ins Linke Zentrum [hinterhof] ein. Wir bieten Tapas und Getränke zu kleinen Preisen und obendrein Kurzfilme und Informationen über uns an, natürlich mit der Möglichkeit verbunden, mit uns in großer Runde oder im privaten Rahmen zu diskutieren. Kommt vorbei...

Wann: 05.11.2014 | Cafe auf ab 19:00 | Veranstaltungsbeginn: 20:00
Wo: Linkes Zentrum [hinterhof] Düsseldorf, Corneliusstr. 108

Protest gegen Zwangsräumung vor Landgericht Düsseldorf

Am 18. September 2014 protestierten AktivistInnen aus Düsseldorf und Köln vor dem Landgericht Düsseldorf gegen die drohende Zwangsräumung des 89jährigen Hans Liedloff aus seiner seit mehr als 50 Jahren bewohnten Mietwohnung in Düsseldorf-Garath. Kalle aus Köln, der ebenfalls von Zwangsräumung betroffen war, solidarisierte sich mit einer Rede und der Prozeßbegleitung. Für den 6. November 2014, 14 Uhr ist die Urteilsverkündung anberaumt. Das Bündnis für bezahlbaren Wohnraum Düsseldorf kündigt Aktionen des Zivilen Ungehorsams für den Fall eines Räumungsurteils an.

Kurze Rede von Kalle aus Köln als Video

AktivistInnen der Interventionistischen Linken Düsseldorf [see red!] beteiligten sich an den Protesten. Mehr Infos über uns unter www.facebook.com/srddorf und www.anti-kapitalismus.org.

 

Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] Protest gegen Zwangsräumung
Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] Protest gegen Zwangsräumung
Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] Protest gegen Zwangsräumung
Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!] Protest gegen Zwangsräumung

Düsseldorf: 89 Jahre altem Mann droht Zwangsräumung!

Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf und „Recht auf Stadt“ Köln unterstützen Berufungsklage von Hans Liedloff

Kommt zur Protestaktion!
Donnerstag, 18.09.2014, 09.00 Uhr,
Landgericht Düsseldorf, Werdener Str. 1

Hans Liedloff lebt seit nun 50 Jahren in seiner Mietwohnung in Düsseldorf-Garath. Doch seit 2008 erschweren ihm Rechtsstreitigkeiten mit seinen Vermietern das Leben. Dem 100 % schwerbehinderten und fast blinden Mann droht nun die Zwangsräumung.

Bereits vor Jahren entbrannte der Rechtsstreit wegen angeblicher Mietrückstände und notwendiger, jedoch nicht durchgeführter Sanierungen. Letztlich wehrte sich Hans Liedloff mit einer Anzeige gegen seine Vermieter. Dies nahmen sie zum Anlass, eine Räumungsklage gegen den hoch betagten Witwer anzustreben. Dieses Verfahren wird nun am kommenden Donnerstag in einer Berufungsklage vor dem Landgericht Düsseldorf verhandelt.

Unterstützung suchte Hans Liedloff nun gemeinsam mit Kalle aus Köln, der im April 2014 zwangsgeräumt wurde, beim Bündnis für bezahlbaren Wohnraum Düsseldorf.

„Es ist unfassbar, welchem Stress Hans Liedloff ausgesetzt wird. Eine drohende Zwangsräumung bedeutet eine massive persönliche Belastung“, sagt Kalle Gerigk als Betroffener einer Zwangsräumung. „Gemeinsam mit den erfahrenen Unterstützer_innen aus Köln werden wir nicht zulassen, dass Hans Liedloff seine Wohnung verlieren wird“, ergänzt Julia von Lindern, Sprecherin des Bündnis' für bezahlbaren Wohnraum in Düsseldorf.

Aufstand - Serhildan - Intifada

Redebeitrag von see red! Interventionistische Linke Düsseldorf auf der Demonstration 'Stoppt die Kriege! Solidarität mit den Befreiungsbewegungen!' am 30.8.2014 in Düsseldorf:

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freundinnen und Freunde,
die letzten Monate sind zweifellos gekennzeichnet von einer blutigen Eskalation zahlreicher Konflikte. In der Ostukraine tobt ein Bürgerkrieg, in Syrien und im Irak verüben die IS-Milizen grauenhafte Massaker und in Gaza herrscht erst seit einigen Tagen eine brüchige Waffenruhe nach wochenlangen Bombardements. Wir leben in Zeiten der Bürgerkriege und Militärinterventionen und es ist ohne Zweifel richtig immer wieder gegen Krieg und Imperialismus zu demonstrieren.

Aber gleichzeitig drohen wir dabei oft einen wichtigen Teil zu übersehen. Denn wir leben auch in Zeiten der Aufstände.

Einladung zur Aktionskonferenz zur Mobilisierung gegen den G7-Gipfel in Elmau 2015

 Die Aktionskonferenz vom 5. Juli 2014 und das Arbeitsgruppentreffen vom 9. August laden für den 20. und 21. September 2014 zur nächsten internationalen Aktionskonferenz nach München ein.

Ziel der Aktionskonferenz ist die Verabschiedung eines gemeinsamen Aufrufs, die Planung gemeinsamer Proteste und die Konstituierung eines Aktionsbündnisses gegen den G7-Gipfel in Elmau 2015. Wir betrachten die Mobilisierung gegen den G7-Gipfel als Teil vielfältiger Proteste gegen Ausbeutung, Kriege und Umweltzerstörung.

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